Das alte Jahr nähert sich dem Ende, die Tage werden kürzer und der Wind pfeift immer kälter um die Ecken der Häuser. Genau jetzt machen sich viele Menschen Gedanken darüber, was sie ihren Freunden, Verwandten und Kollegen für das kommende Jahr wünschen können. Ein christlicher Hintergrund macht diese Überlegungen dann auch nicht immer einfacher. Daher gibt es hier im folgenden Text einige Tipps und Anregungen für Menschen, die das christliche Element unbedingt einbauen möchten und sich auf dieser Grundlage zum Jahreswechsel äußern wollen. Viel Spaß beim Entdecken und Lesen der unten aufgeführten Anregungen. Vielleicht finden auch Sie genau das, was Sie bisher vergeblich gesucht hatten.
Das Thema Hoffnung
Hoffnung ist in der Bibel ein zentrales Thema und wird vor allem im Neuen Testament durch die Ankunft von Jesus Christus ausgedrückt. Ohne Hoffnung macht der christliche Glaube nicht wirklich einen Sinn. Weshalb dieses Element als das Wichtigste in einer menschlichen Welt angesehen werden kann. Christen sehen sich selbst mancher Repression ausgesetzt und müssen in ihrem beruflichen und privaten Leben aufgrund ihres Glaubens immer wieder Ablehnung und mangelnde Toleranz beklagen.
Genau deswegen kann man nahestehenden Menschen, die sich als Christen bezeichnen, hier in den Wünschen eine Hoffnung mit auf den Weg in das neue Jahr geben. Nur wenn die Hoffnung der Christenheit stets lebendig ist, kann diese auch zu den Menschen getragen werden, die sie am nötigsten brauchen. Ganz nebenbei auch ein schönes Ziel für das nächste Kalenderjahr – die Hoffnung auch in andere Häuser tragen.
Neujahrswünsche über Familie und Freunde
Christen bedeutet die Familie immer sehr viel. Oftmals kommt sie an erster Stelle im Alltag. Kinder sind für Christen ein sehr wichtiger Aspekt im Leben und die Familie kann daher immer in Neujahrswünsche eingebunden werden. Auch der Freundeskreis ist wichtig, da sich Christen hier unter Gleichgesinnten austauschen und offenbaren können. An dieser Stelle kann man sich ein weiteres vertrauensvolles Zusammensein wünschen und auch Dank aussprechen.
Die Gemeinschaft ist für die Christenheit seit frühesten Tagen von größter Bedeutung. Wurde man doch von Beginn an aufgrund des Glaubens verfolgt und teilweise bis zum Tod bekämpft. Diese zweitausend Jahre alte Situation kann auch heute noch aufgegriffen werden und spricht jeden Christen sofort an. Weiß man doch um das millionenfache Unrecht, das christliche Familien und Freundeskreise seit dem Kreuzestod von Jesus Christus über sich ergehen lassen mussten.
Auch Jesus darf nicht fehlen
Neujahrswünsche von Christen oder für Christen können auch immer die Figur von Jesus enthalten. Er ist die zentrale Figur im Christentum und in den Augen eines jeden Christen der Erretter und Erlöser. Ohne Jesus, dessen Geburt ja auch zu Neujahr nur wenige Tage zurückliegt, macht der ganze christliche Glauben nur wenig Sinn. Daher kann man sich auch bei den Wünschen für ein neues Jahr immer auf ihn beziehen, da er seiner Gemeinschaft im Neuen Testament viele wichtige Dinge an die Hand gegeben hat.
Wer hier nicht mehr ganz textsicher ist, kann sich die Reden und Zitate von Jesus noch einmal in der Bibel zu Gemüte führen und diese Gelegenheit für ein Auffrischend es eigenen Wissens um Jesus nutzen. Er verbindet schließlich alles und ist der Anfang und das Ende aller Dinge. Ihn geliebten Menschen als Inhalt im neuen Jahr zu wünschen, passt immer und kann niemals ein Fehler sein.
Wichtige Ereignisse des neuen Jahres hervorheben
Für einen Christen kann das neue Jahr auch in Bezug auf den eigenen Glauben ein wichtiges Jahr sein. Vielleicht steht eine kirchliche Trauung an oder ein Kind wird konfirmiert. Auch eine Taufe ist ein Inhalt des christlichen Glaubens. Eine bevorstehende Kommunion oder Goldene Hochzeit kann auch im neuen Jahr warten und darf gerne in die Neujahrswünsche eingebaut werden. Bezieht man sich also auf Ereignisse des Glaubens in den ausgesprochenen Neujahrswünschen, signalisiert man dabei direkt, dass man an dem Glaubensweg des anderen teilnimmt und hier gemeinsam in die richtige Richtung gehen möchte. Diese Wünsche können entweder immer den Eltern oder nahestehenden Personen ausgesprochen werden – oder auch den Betroffenen Menschen ganz direkt.
Wünsche mit aktuellem Zeitgeschehen
Inflation, Teuerung, Krieg, Naturkatastrophen – all diese Dinge betreffen die Christenheit seit ihrem ersten Tag. Die frühe Christenverfolgung, Glaubenskriege und ausbeuterische Mächte haben schon immer das Leben erschwert und eine stetige Gefahr über den Christen schweben lassen. Auch heute schauen Christen auf eine Welt, in der sich Lebensmittel verteuern, die Umwelt Tag für Tag mit Füßen getreten wird und der christliche Glaube unpopulärer denn je ist.
Spricht man dieses Jahr Neujahrswünsche als Christ aus, so kann man diese Geschehnisse ruhig in die Wünsche einbauen. So zeigt man sich realitätsnah und schafft es doch, den Bogen zum Glauben zu spannen. Ängste, Zweifel und negative Gedanken können so bei einem geliebten Menschen durch das Wecken von Hoffnung und die Erinnerung an die unsterbliche Liebe Gottes zu den Menschen gelindert und ausgemerzt werden. Wer hier den Fokus auf das Licht und die Liebe legt, kann mit seinen christlichen Neujahrswünschen das Licht in der Welt sein, welches auch Jesus vorlebte.
Ein Fazit
Welchen Schwerpunkt man auch immer bei seinen Neujahrswünschen unter christlichem Gesichtspunkt auch immer legen möchte. Hier sollte für jeden etwas dabei sein, was sich in eine Karte oder Kurzmitteilung einfügen lässt. Christen sind dabei gleichfalls an einer positiven Note interessiert, da gerade sie eine gewisse Hoffnung und Nächstenliebe auch in das neue Jahr hineintransportieren wollen. Sowohl als Empfänger als auch Absender ist es jedenfalls eine schöne Tradition, die gerne auch in diesem Jahr weitergetragen wird.