Christliche Tattoos

Christliche Tattoos – Das sind gute Tattoos für Christen

Im Westen haben die Menschen überwiegend einen christlichen Glauben. Doch dass Christentum und Körperkunst wie Tattoos dennoch vereinbar sind, zeigt sich bei vielen Gläubigen. Das Christentum bietet eine Vielzahl von Motiven, mit denen man seinem Glauben Ausdruck verleihen kann. Und vor allem in der heutigen Zeit muss sich auch kein Christ verstecken, dem seine Religion auch wirklich unter die Haut geht:

Das Kreuz als Symbol

Das Kreuz ist das Zeichen schlechthin, wenn es um das Christentum geht. Besonders Jesus wird damit häufig in Verbindung gebracht. Denn er wurde zum Zweck der Erlösung ans Kreuz genagelt und hat sich somit für alle Christen geopfert. Das Kreuz steht somit für die Erlösung von den Lasten des Lebens. Es gibt viele Körperpartien, wo man sich dieses Symbol tättowieren lassen kann. Besonders beliebt sind die Knöchel, die Innenseite des Unterarms oder der Rücken. Am Rücken könnte das Tattoo durchaus größer ausfallen, da man mehr Spielraum hat. Schön schattiert, kann so ein Tattoo wirklich großartig aussehen.

Jesus Christus, unser Herr

Jesus steht für alles, was das Christentum ausmacht. Er ist der Erlöser, er ist derjenige, der Frieden bringt und jeden Sünder freispricht. Für eingefleischte Christen ist ein Jesus-Tattoo das Richtige. Der Name „Jesus“ bedeutet „Ich bin der, der ist“. Außerdem kann so ein Tattoo ein Aufruf an andere sein, ihm zu folgen. Jesus steht aber auch für den Messias oder den Gesalbten. Wenn man sich also diesen Namen oder ein Porträt tättowieren lässt, zeigt man deutlich, an wen man glaubt und wem man selbst folgt. Für Tattoofans, die eine klare Message haben, ist dieses Symbol also ideal.

Ein Engel oder Himmelsmensch

Christen glauben an Engel und ein Leben nach dem Tod. Nichts ist heiliger, als es ein Engel ist. Denn die Verstorbenen wachen als Engel über Menschen und beschützen sie. Der Engel als Tattoo hat schon eine sehr emotionale Komponente. Einerseits kann er einen geliebten Verstorbenen repräsentieren oder andererseits die innere Verbindung zum Himmel bedeuten. Deswegen sollte man sich so ein Tattoo mit großem Respekt stechen lassen. Nicht nur weil Tattoos für die Ewigkeit sind, sondern auch weil die Bedeutung oft sehr tiefgründig ist.

Betende Hände als Symbol

Betende Hände als Motiv sind sehr beliebt. Dahinter liegt sogar eine Geschichte. Denn das Symbol geht auf Albrecht Dürer zurück, der zu Lebzeiten die Hände seines Freundes malte. Daher ist die Bedeutung sehr vielfältig. Liebe, Respekt, Freundschaft – diese Aspekte bringt man mit diesem Symbol in Verbindung. Aber auch für das Christentum ist es nicht wegzudenken. Denn Gebete sind das, was diese Religion ausmachen. Mit Gebeten kann man mit Gott kommunizieren und ihn um Hilfe bitten. Gebete sind das Sprachrohr zur himmlischen Welt. Häufig findet man bei diesem Tattoo auch ein Rosenkranzarmband oder ein Kreuzarmband an einem Handgelenk der betenden Hände. Hier kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen.

Die Bibel

Die Bibel ist das Buch des Christentums. In ihr steht alles, was man über die Religion wissen muss. Jeder Abschnitt beinhaltet wichtige Informationen – sei es über Gott, Jesus oder die Jünger. So ein Tattoo kann sehr aussagekräftig sein. Es gibt unzählige Arten, wie so ein Tattoo optisch aussehen kann. Dennoch wird die Bibel typischerweise als Buch mit goldenem Kreuz auf der Vorderseite tättowiert. Je nach Vorlieben kann man seine eigene Kreativität noch mitspielen lassen und seine ganz persönliche Note einfließen lassen. Beliebte Stellen für das Motiv sind zum Beispiel der Ober- oder Unterarm, aber auch am Rücken oder an den Beinen wird das Symbol gerne verwendet. Auch einzelne Bibelverse kann man sich tättowieren lassen.

Die Schlange in Kombination mit einem Apfel

Adam und Eva gelten als die ersten Menschen, die im schönen Reich, im Paradies gelebt haben. Bis eine Schlange kam und Adam dazu verführte, von einem Apfel, einer verbotenen Frucht, zu kosten. Daraufhin wurde Adam aus dem Paradies verbannt. Diese Geschichte ist eine der bekanntesten Religionsgeschichten. Die Bedeutung geht eher in Richtung Sünde oder was passiert, wenn man sündigt. Auch dieses Motiv ist sehr beliebt, weil es Menschen dazu bringt, am Glauben festzuhalten. Die Sünde ist auch Teil des Christentums, von der man aber durch Gebete freigesprochen werden kann. Dieses Symbol kann als Abschreckung dienen, aber auch als Symbol der Hoffnung. Optisch gesehen, kann man hier auf farbliche Akzente setzen, um dem Tattoo mehr Aussagekraft zu verleihen.

Fazit

Das Christentum und Tattoos passen definitiv zusammen. Es gibt eine Vielzahl an Motiven, die man sich stechen lassen kann. Und jedes Einzelne verleiht der Religion Bedeutung und bringt den persönlichen Glauben zum Ausdruck. Für welches man sich letztendlich entscheidet, ist reine Geschmackssache und hängt von dem ab, was man mit dem Tattoo aussagen will. Generell sollte man sich aber vorher gut überlegen, was man sich tättowieren lässt. Denn Tattoos sind eine Sache für die Ewigkeit – so wie der Glaube eben auch.